Über mich

Mein Name ist Corinna Evers und ich lebe und wirke im wunderschönen Butjadingen. Meine absolute Leidenschaft sind die Knabstrupper.

CorinneEvers

Meine Welt

Ich bin 1992 geboren und bin gelernte Verwaltungsfachwirtin. Mit meinem Mann, unseren Töchtern und unseren Tieren lebe ich auf einem idyllisch gelegenen Resthof im wunderschönen Butjadingen, unweit der Nordsee.

Im Alter von 6 Jahren begann ich im örtlichen Reitverein Reitstunden zu nehmen. 10 Jahre später trat das erste eigene Pferd in mein Leben: der bunte Wallach Willow.
Er entfachte in mir die Leidenschaft für Knabstrupper, eine dänische Barockpferderasse. Dieses bemerkenswerte Pferd trug mich durch diverse Reitabzeichen und Turnierprüfungen. Außerdem führte er mich schließlich zu der Knabstrupperstute Rhiannon af Midgaard und damit auf die bis heute andauernde Reise zu mir selbst.

Seit dem habe ich mich u.a. bei Silke Frisch-Branderup und Sibylle Wiemer weitergebildet und daraus ein Angebot für euch entwickelt, da mir diese Arbeit so Freude bereitet. Außerdem habe ich damit begonnen, mir eine kleine familiäre Knabstrupperzucht aufzubauen und darf damit Teil einer tollen Züchtergemeinschaft zum Erhalt einer ganz besonderen Pferderasse sein.

Rhiannon

Rhiannon af Midgaard ist der Name meiner weißgeborenen Knabstrupperstute, die leider viel zu früh von uns gegangen ist. Dennoch beeinflusste sie in so kurzer Zeit meinen Lebensweg auf unglaubliche Weise. Dieses besondere Pferd hat den Namen einer keltischen Pferdegöttin aus der walisischen Mythologie, die als weiße Stute oder auf einer solchen reitend dargestellt wird. Im Mabinogion, einer walisischen Sammlung mittelalterlicher Erzählungen, ist ihre berührende Geschichte über tiefe Ängste, ungeheure Stärke und bemerkenswertes Durchhaltevermögen überliefert.
Pferd und Göttin wurden aufgrund ihrer ganz besonderen Magie Inspiration für meine Knabstrupperzucht af Unkersburg und namensgebend für mein Herzensprojekt, das Rhiannon-Projekt.

Butjadingen

Ich liebe unsere Heimat und auch die Geschichte Butjadingens, das zeitweise aufgrund verheerender Sturmfluten sogar mal eine Insel war.

Bereits vor Christus wurde hier mit den Gezeiten gelebt, trotz der stetigen Bedrohung durch die Fluten (der Deichbau begann erst viel später!). Die butjenter Halbinsel gehörte bis ins Mittelalter zum Gau Rüstringen und später zur gleichnamigen Landesgemeinde. Es war damit Teil der 7 Friesischen Seelande. Dort galt bis zu den Schlachten bei Hartwarden und Langwarden die friesische Freiheit, das Recht, dass lediglich der Kaiser über den freien Friesen stehe.